Wertsteigerung

Zentrale strategische Zielsetzung der NORMA Group ist ein nachhaltiges profitables Unternehmenswachstum. Basierend auf seiner langjährigen erfolgreichen Unternehmensentwicklung zielt der Konzern weiterhin auf eine Profitabilität oberhalb des Branchendurchschnitts und einen effizienten Einsatz des Konzernkapitals ab. Dabei verfolgt die NORMA Group einen stakeholderorientierten Ansatz. Dieser richtet sich nach den Erwartungen der Kunden hinsichtlich innovativer, verlässlicher und wertschaffender Lösungen sowie gleichermaßen an den finanziellen Interessen der Aktionärinnen und Aktionäre, den Bedürfnissen der Belegschaft und den Belangen der Lieferanten. Grundlegende Voraussetzung, um den vielfältigen Anforderungen der externen Interessengruppen gerecht zu werden, stellt eine motivierte, kompetente und loyale Belegschaft dar. Dafür bemüht sich die NORMA Group, ihrem Personal ein auf kontinuierliches Wachstum ausgerichtetes Umfeld zu bieten und so die Position als attraktiver Arbeitgeber zu untermauern. Gleichzeitig sieht es die NORMA Group als Kernelement ihrer unternehmerischen Verantwortung an, die Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit mit den Erwartungen und Bedürfnissen der Gesellschaft in Einklang zu bringen. So gelten bei sämtlichen unternehmerischen Entscheidungen die Prinzipien einer verantwortungsvollen Unternehmensführung und nachhaltigen Handelns. Corporate Responsibility (CR) – die Verantwortung der NORMA Group gegenüber Mensch und Umwelt – stellt für den Vorstand daher einen integralen Bestandteil der Unternehmensstrategie dar. Weitere Informationen hierzu finden sich im CR-BERICHT als Teil der CORPORATE-RESPONSIBILITY-STRATEGIE.

Die Strategie zur langfristigen Wertsteigerung der NORMA Group basiert auf den nachfolgenden wesentlichen Zielsetzungen und strategischen Maßnahmen:

 

Profitables Wachstum

Oberstes Ziel der NORMA Group ist die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes. Daher steht der fortwährend profitable Ausbau der Geschäftstätigkeiten im Vordergrund. Durch die kontinuierliche Ausweitung von Anwendungslösungen bei Bestandskunden und die Identifizierung und Gewinnung neuer Kunden werden die Geschäftsaktivitäten erweitert und die internationale Präsenz zunehmend gestärkt. Kern der Wachstumsstrategie der NORMA Group sind dabei die selektive Ergänzung des Produktportfolios, die Erweiterung der regionalen Präsenz sowie der Ausbau der Marktposition in den fokussierten Endmärkten Water Management, Industry Applications, Mobility & New Energy. Bei der Identifizierung ihrer Geschäftsfelder legt die NORMA Group einen Fokus auf Märkte mit attraktiven Margen, anspruchsvollen Produkten, stark wachsenden Umsatzpotenzialen sowie einer fragmentierten Wettbewerbsstruktur. Globale Megatrends wie der Klimawandel erhöhen den Bedarf nach emissionsarmen Technologien. Die zunehmende Ressourcenknappheit sowie das vermehrte Auftreten von Extremwetterereignissen schaffen für die NORMA Group attraktive Wachstumspotenziale, insbesondere für ihr globales Wassergeschäft.

 

Selektives Produktportfolio

Die technologischen Anforderungen an die Endprodukte der NORMA Group verändern sich fortlaufend. In nahezu jedem Industriezweig spielen dabei das zunehmende Umweltbewusstsein, die Ressourcenknappheit und der wachsende Kostendruck – weiter verstärkt durch die massiv gestiegenen Energiekosten – eine große Rolle. Hinzu kommen verbindliche Vorgaben des Gesetzgebers, die sich insbesondere in der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie durch strengere Emissionsvorschriften oder besondere Anforderungen an die eingesetzten Materialien verschärfen. Damit einher geht auch der zunehmende technologische Wandel weg vom herkömmlichen Verbrennungsmotor hin zu alternativen Antriebstechniken wie dem Hybrid-, Elektro- und Wasserstoffantrieb RECHTLICHE UND REGULATORISCHE EINFLUSSFAKTOREN. Diese Rahmenbedingungen bilden den

Ausgangspunkt bei der Entwicklung neuer Produkte. Die NORMA Group fokussiert sich dabei auf wertsteigernde Lösungen, die ihre Kunden bei der Reduktion von Emissionen, Leckagen, Gewicht, Raum und Montagezeit unterstützen. Ein wesentlicher Fokus liegt dabei auch auf dem Bereich des Thermomanagements von Fahrzeugen FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG. Mit ihrer strategischen Geschäftseinheit Water Management und dem umfangreichen Produktportfolio für Anwendungen in der Landschaftsbewässerung, dem Regenwassermanagement sowie bei Infrastrukturlösungen im Wasserbereich unterstützt die NORMA Group ihre Kunden dabei, den Einsatz knapper Ressourcen zu optimieren. Um den mit jedem neuen Produktionszyklus steigenden Anforderungen der Kunden gerecht zu werden, spielen Innovationen eine entscheidende Rolle. Daher sind bei der NORMA Group mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung tätig. Dort arbeiten die Ingenieurinnen und Indenieure, Entwicklerinnen und Entwickler an der Entwicklung neuer Produkte sowie der Optimierung bestehender Prozesse und Systeme. Um seine Innovationskraft nachhaltig zu stärken, plant der Konzern jährlich rund 3 % seines Umsatzes für Aufwendungen in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ein. FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

 

Ergänzung des organischen Wachstums durch wertsteigernde Akquisitionen

Mithilfe gezielter Akquisitionen trägt die NORMA Group zur Stärkung des Wachstums und zum Ausbau ihres Geschäfts bei. Unternehmenszukäufe sind daher ein wichtiger Bestandteil der langfristigen Wachstumsstrategie. Die NORMA Group beobachtet die Entwicklung in den strategischen Geschäftseinheiten Water Management, Industry Applications sowie Mobility & New Energy fortlaufend und trägt mit gezielten Zukäufen zu deren Konsolidierung bei. Seit dem Börsengang 2011 hat die Gruppe insgesamt 14 Unternehmen erworben und in den Konzern integriert. Im Fokus der M&A-Aktivitäten stehen Unternehmen, die dazu beitragen, die strategischen Ziele der NORMA Group zu realisieren, die Wettbewerbsposition zu stärken und/oder Synergien zu erwirtschaften. Die Erhaltung des Wachstums und der hohen Profitabilität spielen dabei ebenso eine zentrale Rolle. In der schnell wachsenden Wasserindustrie hat sich die NORMA Group seit dem Erwerb des US-Wasserspezialisten National Diversified Sales (NDS) im Geschäftsjahr 2014 eine etablierte Marktposition aufgebaut, die durch weitere Akquisitionen in diesem Bereich ausgebaut werden soll. Ein Beispiel dafür ist die im Dezember 2023 unterzeichnete Vereinbarung zum Kauf des italienischen Anbieters von Bewässerungsprodukten Teco.

 

Strategische und regionale Wachstumsinitiativen

Um die in ihrer Strategie verankerten Ziele zu erreichen, treibt die NORMA Group ausgewählte Initiativen in den einzelnen Regionen und strategischen Geschäftseinheiten voran. Sie beinhalten insbesondere den konsequenten Ausbau des Wassergeschäfts in allen Regionen. Die bereits etablierten Aktivitäten im Bereich Water Management in Amerika sollen dabei durch den weiteren Ausbau von Online- und E-Commerce-Kanälen gestärkt werden. Für die Expansion des Wassergeschäfts in den Regionen EMEA und Asien-Pazifik werden die bestehenden Strukturen genutzt, um die Geschäftsentwicklung organisch oder über wertsteigernde Akquisitionen voranzubringen. Weitere Details dazu finden sich im Abschnitt zu „Step Up“. WACHSTUMS- UND EFFIZIENZPROGRAMM „STEP UP" Neben dem regionalen Ausbau der Aktivitäten steht auch der Eintritt in neue Anwendungsbereiche im Fokus der wirtschaftlichen Geschäftstätigkeit. Dies bezieht sich insbesondere auf die Beispiele im Abschnitt FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG.

Innerhalb der Industrieanwendungen liegt der Fokus auf einem aktiven Portfoliomanagement und einer gezielten Markenstrategie. Auch in dieser Geschäftseinheit sollen die E-Commerce-Initiativen, insbesondere in der Region EMEA, gestärkt werden. Durch die weitere Lokalisierung der Produktion, eine gezielte Ausweitung des Produktangebots und die Konzentration auf schnell wachsende Märkte soll die Geschäftseinheit Industry Applications in der Region Asien-Pazifik weiter ausgebaut und gleichzeitig noch profitabler werden.

Auch ihre Aktivitäten der Geschäftseinheit Mobility & New Energy will die NORMA Group global weiter ausbauen. Dabei fokussiert sie sich auf ausgewählte gewinnbringende Anwendungen, die den heutigen und künftigen

Anforderungen ihrer Kunden gerecht werden. Gleichzeitig ist es das Ziel der NORMA Group, eine führende Marktposition in allen Regionen durch eine stetige Verbesserung der Kostenstrukturen zu erzielen und zu verteidigen.

   

Strategische Ziele der NORMA Group

G023

MARKTFÜHRER IM BEREICH VERBINDUNGS- UND FLUID-HANDLING-TECHNOLOGIE
FÜR BESTEHENDE UND KÜNFTIGE MÄRKTE

KLIMAWANDEL UND RESSOURCENKNAPPHEIT

SIND GLOBALE MEGATRENDS, DIE DAS FUNDAMENT
UNSERES GESCHÄFTSMODELLS BILDEN

 

Wachstums- und Effizienzprogramm „Step Up“

Mitte 2023 stellte die NORMA Group ein Programm zur kontinuierlichen Verbesserung vor, um das operative Geschäft noch effizienter und produktiver aufzustellen und so weiteres profitables Wachstum zu ermöglichen. Der Ansatz war im Frühjahr 2023 gemeinsam mit dem Managementteam der NORMA Group entwickelt worden. Das Programm gliedert sich in die beiden Kernelemente Operational Efficiency (operative Effizienz) und Growth (Wachstum). Im Besonderen beinhaltet „Step Up“ Maßnahmen zur Steigerung der betrieblichen Effizienz sowie Wachstumspläne für die drei strategisch wesentlichen Bereiche Water Management, Industry Applications sowie Mobility & New Energy. Dabei sollen insbesondere auch Ressourcen – wie beispielsweise in der Forschung und Entwicklung – mit dem Ziel eingesetzt werden, den bestmöglichen wirtschaftlichen Effekt zu erzielen. Die Umsetzung der darin enthaltenen Einzelmaßnahmen wird kontinuierlich nachverfolgt. Bei allen Aktivitäten werden die Bedürfnisse der Kunden noch stärker ins Zentrum gestellt.

Die Maßnahmen im Bereich Operational Efficiency zielen darauf ab, die internen und externen Geschäftsabläufe weiter zu verbessern und auf nachhaltig profitables Wachstum auszurichten. Hier steht unter anderem eine Verbesserung der Prozesse im Vordergrund. Dazu werden die IT-Systeme weiter optimiert und global vereinheitlicht sowie Komplexitäten konsequent reduziert. Die NORMA Group will ihre Lieferfähigkeit weiter verbessern, gleichzeitig Lagerbestände niedrig halten und Reaktionszeiten weiter verkürzen. Ebenso wird das interne Berichtswesen exakt an den Zielen des Programms ausgerichtet werden.

Im Bereich der operativen Effizienz konnte die NORMA Group bereits im Geschäftsjahr 2023 spürbare Verbesserungen erzielen. So wurde beispielsweise das Supply Chain Management in der Region EMEA effizient gehoben. Auch die Verfügbarkeit der Produkte erfuhr eine deutliche Verbesserung. Diese positive Entwicklung versetzt die NORMA Group in die Lage, den Absatz ihrer Produkte auch in Zukunft besser zu unterstützen. Hinsichtlich des Ziels, die Ressourcen mit hohem wirtschaftlichem Nutzen in den Fertigungsprozessen einzusetzen, ist auch das Thema der Optimierung von Produktionsabläufen wesentlich. Der Schwerpunkt bezieht sich dabei insbesondere auf die Automatisierung von Prozessen. Im Geschäftsjahr 2023 wurde daran gearbeitet, weitere Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Darauf aufbauend wurde eine zeitliche Roadmap für Automatisierungsprozesse definiert. Auch wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr wichtige Fertigungsabläufe automatisiert.

Unter Growth werden Wachstumspläne für die drei strategischen Geschäftseinheiten gebündelt. So soll die Ausrichtung an den strategischen Geschäftseinheiten konsequent in der Unternehmensorganisation umgesetzt und den Geschäftseinheiten mehr Autarkie verliehen werden. Beispielsweise soll die Kundennähe weiter erhöht und sollen Wachstums- und Investitionsentscheidungen verstärkt in den Einheiten getroffen werden. Damit können sich bietende Chancen schneller und gezielter ergriffen sowie Kundenanforderungen spezifischer berücksichtigt werden. Konkret ist geplant, in den Bereichen Water Management und Industry Applications stärkeres Wachstum durch den Gewinn von stabilem Geschäft zu generieren. Im Bereich Mobility & New Energy konzentriert sich die NORMA Group darauf, Umsatzchancen im Bereich alternativer Antriebsformen, wie beispielsweise batterieelektrische oder wasserstoffbetriebene Fahrzeuge sowie Anforderungen der Kunden an striktere Emissionsvorschriften durch innovative Produkte zu ergreifen.

Auch im Bereich des Wachstums ist es der NORMA Group im abgelaufenen Geschäftsjahr gelungen, in den drei strategischen Geschäftseinheiten Water Management, Industry Applications sowie Mobility & New Energy wichtige Fortschritte zu erreichen. So wurden in erster Linie neue Produkte eingeführt und bestehende Produkte auf zusätzliche Länder oder Kundengruppen ausgeweitet.

Im Bereich Water Management ist dem Unternehmen mit der Akquisition der Teco Srl ein wichtiger Schritt im europäischen Wassergeschäft gelungen. Auf diesen Erfolg will die NORMA Group aufbauen und den weiteren Ausbau der Aktivitäten in der Region EMEA gezielt forcieren. Dafür wurde im Geschäftsjahr 2023 eine Führungskraft mit profunder Expertise im Bereich des Water Managements in Europa platziert. Mit der Eröffnung eines neuen Produktionsstandorts in Lithia Springs in den USA wurden weitere wesentliche Produktionskapazitäten in dem für die NORMA Group strategisch wichtigen Wassergeschäft geschaffen. Durch diesen Schritt kann der Konzern das Produktangebot im US-Markt weiter verbessern und die Ostküste geografisch besser erreichen und erschließen. Weiter wurde der Ausbau der Raindrip-Produktserie im Endkundenbereich in Nordamerika und in der Region Asien-Pazifik, vor allem in Australien, forciert.

Daneben hat der Konzern im aktuellen Berichtsjahr daran gearbeitet, neue Absatzpotenziale zu identifizieren. Dazu gehört ebenso, dass sich die Teams der NORMA Group in den strategischen Geschäftseinheiten auch auf alternative Anwendungen der bereits im Markt etablierten Produkte fokussieren, um neue Produktanwendungsfelder zu erschließen. Für den Bereich des Water Managements lassen sich hier beispielsweise Ventilkästen nennen, die für den Einsatz bei Wartungsboxen für Telekommunikationsnetzwerke angeboten werden. Damit wurde eine Synergie geschaffen für eine Anwendung bezüglich eines Produkts, das vor allem in der benachbarten strategischen Geschäftseinheit Industrieanwendungen nachgefragt wird.

In der strategischen Geschäftseinheit Industry Applications hat die NORMA Group im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2023 neue Geschäftsanwendungsbereiche erschlossen. So wurden mit dem Anspruch der Schaffung von Synergien bestehende Kernkompetenzen aus der Verbindungstechnik des Bereichs Mobility & New Energy auf gänzlich neue Produktfelder angewandt. Ein Beispiel stellt der erfolgreiche Transfer der NORMA-Group-Expertise in den Anwendungsbereich für Wärmepumpen dar. Hier unterstreicht ein bedeutender Auftrag eines führenden deutschen Herstellers den Bedarf an innovativen Lösungen für den Einsatz bei erneuerbaren Energien. Zudem wurden auch neue Vertriebschancen identifiziert. Exemplarisch lässt sich hier die Luftfahrt nennen. Auch hat das Unternehmen im Geschäftsjahr 2023 weitere Vertriebschancen in Zusammenhang mit einer stärkeren Präsenz im europäischen Heimwerkerbereich ermittelt. Durch eine intensivierte Ansprache und Betreuung ihrer Kunden arbeitet die NORMA Group kontinuierlich daran, die Umsatzchancen auszuweiten.

Auch im Bereich Mobility & New Energy, der dritten strategischen Geschäftseinheit der NORMA Group, wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr wesentliche Fortschritte erzielt. Diese konzentrierten sich auf das Feld der Innovationen und Weiterentwicklung. Dabei wurden 2023 insbesondere Produktverbesserungen mit dem Fokus auf Effizienz und Standardisierung umgesetzt FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG. Auch wurde an der Entwicklung eines neuen Stecker-Standards gearbeitet, der die Strömungsverluste deutlich reduziert. Dies trägt dem Anspruch der NORMA Group Rechnung, stetig hoch entwickelte, auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden zugeschnittene Verbindungstechnologien anzubieten und damit neue Kunden zu gewinnen. Bezogen auf das Geschäftsjahr 2023 kann dabei die erfolgreiche Gewinnung neuer asiatischer Kunden genannt werden. Auch der kontinuierliche Ausbau des Footprints in der Elektromobilität ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die NORMA Group.

Legende

Diese Inhalte sind Teil des nichtfinanziellen Konzernberichts und unterlagen einer gesonderten Prüfung mit begrenzter Sicherheit („limited assurance“).